Isabella Esteban
eBook, ePUB
Mord in Barcelona / Comissari Soler Bd.1 (eBook, ePUB)
Comissari Soler ermittelt. Kriminalroman
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Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine Tote gefunden, die dort nicht hingehört: Die Frau, eine deutsche Touristin, wurde ermordet und nur stümperhaft versteckt. Comissari Jaume Soler von der Kriminalpolizei übernimmt den Fall, aber für ihn und sein Team gibt es nur wenig Anhaltspunkte. Daher beschließt Jaumes Schwester Montse, die die Tote zufällig kannte, ihrem Bruder bei der Aufklärung zu "helfen." Zwischen pittoresken Gräbern, engen Gassen und der Brandung am Meer bringt das unfreiwillige Ermittlerduo nach und nach ein tödliches Drama ans Licht, das noch lange nicht zu E...
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine Tote gefunden, die dort nicht hingehört: Die Frau, eine deutsche Touristin, wurde ermordet und nur stümperhaft versteckt. Comissari Jaume Soler von der Kriminalpolizei übernimmt den Fall, aber für ihn und sein Team gibt es nur wenig Anhaltspunkte. Daher beschließt Jaumes Schwester Montse, die die Tote zufällig kannte, ihrem Bruder bei der Aufklärung zu "helfen." Zwischen pittoresken Gräbern, engen Gassen und der Brandung am Meer bringt das unfreiwillige Ermittlerduo nach und nach ein tödliches Drama ans Licht, das noch lange nicht zu Ende ist ...
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Isabella Esteban ist das Pseudonym der Autorin Brigitte Pons. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt/Main, schreibt Romane und Kurzgeschichten und ist dabei immer auf der Suche nach dem perfekten Text. Neben dem Schreiben liebt sie das Reisen und ganz besonders Barcelona. Als Margherita Giovanni entführt sie ihre Leser:innen mit einer Krimireihe nach Italien; ihre Odenwald-Krimireihe um Ermittler Frank Liebknecht erscheint im digitalen Programm von Bastei Lübbe. brigittepons@web.de
Produktdetails
- Verlag: Bastei Entertainment
- Seitenzahl: 349
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. März 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732578238
- Artikelnr.: 56542449
Guter Einstieg in eine neue Reihe
Seit ich vor einigen Jahren Barcelona kennenlernen durfte, liebe ich diese Stadt. Daher musste ich dieses Buch einfach lesen.
Eine Tote auf dem Friedhof Montjuïc zu finden ist ja eigentlich alltäglich. Nicht jedoch, wenn sie einfach so in einem Grab …
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Guter Einstieg in eine neue Reihe
Seit ich vor einigen Jahren Barcelona kennenlernen durfte, liebe ich diese Stadt. Daher musste ich dieses Buch einfach lesen.
Eine Tote auf dem Friedhof Montjuïc zu finden ist ja eigentlich alltäglich. Nicht jedoch, wenn sie einfach so in einem Grab liegt und sich dann herausstellt, die Dame wurde ermordet. Commissario Jaume Soler Martí und seine Kollegen Domenech und Calderon tun sich nicht leicht bei diesem Fall. Tagelang ist die Identität der Frau, evtl. eine deutsche Touristin, unbekannt. Durch ein Foto der Frau und aufgestachelt durch ihre Mutter Ignacia, die die Frau zu „kennen“ glaubt, beginnt Montse, die Schwester von Commissario Soler, hier und dort Fragen zu stellen. Dabei lernt sie den Sohn der Toten Bastian Weinhold kennen und Schmetterlinge fangen an zu fliegen. Was Commissario Soler gar nicht in den Kram passt, weil Bastian auch auf der Verdächtigenliste steht.
Es dauert eine ganze Zeit, bis die Protagonisten vorgestellt, der Fall aufbereitet ist und die Ermittlungen in Fahrt kommen. Da dies aber der Beginn einer neuen Krimireihe um Commissario Jaume Soler Martí ist, finde ich es gut, dass ich ihn, seine Kollegen und auch seine Mutter und Schwester hier etwas besser kennenlerne. Einigen von ihnen werde ich in Zukunft ja noch öfter begegnen.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und die verschiedenen Stimmungen kommen sehr gut rüber. Die Kapitel sind meist recht kurz und tragen als Überschrift Wochentag, Datum, Uhrzeit und den Namen, aus dessen Sicht ich hier auf das Geschehen blicke. Dadurch weiß ich immer ganz genau, wann ich wo gerade mit wem bin. Da ich die Geschehnisse aus sehr verschiedenen Blickwinkeln erzählt bekomme, bin ich den Ermittlern auch immer einen kleinen Schritt voraus bzw. erfahre einfach immer ein bisserl mehr.
Den Protagonisten merkt man den südlichen Lebensstil sehr gut an. Von Hektik keine Spur, alles etwas gemächlicher angehen lassen. Dem etwas behäbigen Commissario gefällt es z.B. sehr gut, dass er sich als Chef immer mal verziehen kann und seine Leute machen lässt. Bei seiner Mutter und seiner Schwester kommt der männliche Beschützerinstinkt bei ihm durch. Besonders gut gefällt mir seine Schwester Montse, eine sehr umtriebige, eigenständige junge Frau, die sich auch von ihrem Bruder nichts sagen lässt. Auch alle anderen Menschen, die ich hier kennenlerne, kommen sehr menschlich rüber – einfach Menschen wie du und ich.
Der Kriminalfall entwickelt sich sehr langsam, was die ersten Kapitel auch etwas langatmig macht und zuerst bei mir auch keine Spannung aufkommen will. Das ändert sich aber, wobei die Spannung zwar da ist, sich aber sehr leise im Hintergrund hält. Bis auf den Schluss, wo es dann nochmal sehr hoch hergeht. Ich habe sehr lange gebraucht, bis mir klar wurde, worum es hier bei der Toten eigentlich geht. Das finde ich, hat die Autorin sehr gut gemacht.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die zauberhaften, sehr lebendigen Beschreibungen von Barcelona. Beim Lesen hatte ich immer wieder Bilder der kleinen Gassen und Plätze vor Augen, den Geschmack der Tapas im Mund und die Geräusche der Meeresbrandung im Ohr. Barcelona ist einfach eine Reise wert. Und wenn es nur durch die Feder der Autorin ist.
Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten; die Spannung hat mir ein kleines bisserl gefehlt, was die Führung durch die Stadt aber wieder wett gemacht hat. Beim nächsten Fall bin ich gerne wieder mit dabei.
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„Dieser Kommissar Soler ist echt seltsam“ sagte er jetzt „Wir sind einmal komplett um das Schifffahrtsmuseum herumgelaufen und dann den Hafen rauf und runter, nur damit er mich am Ende fragt, was ich denke, was meine Mutter dort gewollt haben könnte.“
Seite 105
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„Dieser Kommissar Soler ist echt seltsam“ sagte er jetzt „Wir sind einmal komplett um das Schifffahrtsmuseum herumgelaufen und dann den Hafen rauf und runter, nur damit er mich am Ende fragt, was ich denke, was meine Mutter dort gewollt haben könnte.“
Seite 105
Sommerhitze in Barcelona. Auf dem Friedhof auf Montjuic wird eine Leiche gefunden. Kommissar Soler ermittelt – auf seine ganz eigene Art. Ohne dass er es will, unterstützen ihn dabei seine eigenwillige Mutter und seine starrköpfige Schwester Montse. Auf eigene Faust befragt sie und trifft sich mit Verdächtigen – und kommt auf Hinterwegen oft näher an Informanten als ihr Bruder auf offiziellem Wege.
Eins vorne weg: Wer sich einen packenden Thriller mit blutigen Details erwartet, dem wird „Mord in Barcelona“ zu wenig aufregend sein.
Wer aber so wie ich Cosy Crime mit viel lokalem Flair mag, für den ist dieses Buch ein Hauptgewinn!
Soler und vor allem Montse führen uns und den Hauptverdächtigen quer durch eine der schönsten Städte Europas. Wir wandern auf den Montjuic, besuchen den Park Güell, finden uns am Hafen wieder. Wir sehen Menschen, die sich als Statuen verkleiden, holen uns einen Snack in der Boqueria und wandern auch fernab von Touristenpfaden durch all die interessanten Nebengässchen.
Ich hatte das große Glück, viele dieser Plätze vor einigen Jahren zu besuchen und ein Stück liegt meine Begeisterung sicher auch daran, dass dieses Buch viele Erinnerungen geweckt hat.
Während der Fall sich schwierig und spannend gestaltet, weht uns die salzige Meerluft um die Nase.
Es gibt mehrere Verdächtige oder gar keinen, viele Fäden kreuzen sich, aber der eine rote lässt sich schwer finden.
Damit mag die Geschichte langatmig wirken, ist aber sicher auch nahe dran an authentischen Ermittlungen.
Jaume Soler Martí wirkt manchmal langsam und schräg, lässt sich auf Irrwege führen und ist sehr festgefahren in seiner Meinung. Wir dürfen aber auch kurz seine Frau und seine Kinder kennenlernen, die uns einen anderen Soler zeigen. Da wirkt er deutlich jünger und hellwach.
Auch wenn ich bis zu Letzt nicht ganz verstanden habe, warum Montse sich zu Beginn so in die Ermittlungen stürzt, so ist es doch gerade ihre Ermittlungsarbeit, die den Fall und das Buch vorantreibt. Sie nutzt alte Freundschaften, katalanische Verbundenheit und oft auch einfach nur ihren Neugierde, um dort weiterzukommen, wo die Uniformierten vor einer Mauer stehen.
Doch ihre Neugierde hat ihren Preis, und nicht nur ihre Gefühle stehen auf dem Spiel.
Isabella Esteban lässt uns aber auch ein wenig von der Vergangenheit der Familie erahnen, und da scheint es einige sehr dunkle Kapitel zu geben, die hoffentlich in den Folgebänden näher beleuchtet werden.
Ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei!
Fazit: Ein Cosy Crime wie ein Kurztrip nach Barcelona – Urlaubsflair und Spannung in einem!!
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Stimmungsvoller Urlaubskrimi mit viel Flair
Die Hitze des Sommers liegt über Barcelona als auf dem Friedhof Montjuic die Leiche einer deutschen Touristin gefunden wird. Comissari Jaume Soler ermittelt und bekommt Unterstützung durch seine Schwester Montse, die die Tote zufällig …
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Stimmungsvoller Urlaubskrimi mit viel Flair
Die Hitze des Sommers liegt über Barcelona als auf dem Friedhof Montjuic die Leiche einer deutschen Touristin gefunden wird. Comissari Jaume Soler ermittelt und bekommt Unterstützung durch seine Schwester Montse, die die Tote zufällig kannte. Bei ihr reden die Menschen und so findet sie einige Hinweise heraus, die ihr Verdächtige mitteilen.
Dieser Cosy Crime zeigt viel lokales Flair Barcelonas und das typische Lebensgefühl der Bewohner. Die Ermittlungen führen Soler und seine Schwester quer durch die Stadt und führen dem Leser das lebendige Stadtgeschen, sowie den Friedhof Montjuic, den wunderschönen Park Güell und andere Orte vor Augen. Die Figuren werden alle gut eingeführt und vorgestellt und man bekommt einen Eindruck über ihr Wirken bei der Polizei und über ihr privates Leben.
An Verdächtigen mangelt es nicht, man kann locker mitraten, doch die Zusammenhänge erkennt man nicht sofort. Die vielen Ermittlungen und Befragungen werfen Fragen auf und sind auf die Dauer nicht so spannend, doch genauso läuft die Polizeiarbeit auch im realen Leben ab. Jaume Soler Martí ist nicht mein Lieblingscharakter, er wirkt sehr ruhig, mit südländischer Gelassenheit und etwas eingefahren, nur mit seiner Familie zeigt er etwas mehr Lebendigkeit. Lebendig, neugierig und besonders erscheint dagegen Montse, die mit ihrer sympathischen Art und ihrer katalanischen Zugehörigheit einen direkten Zugang zu den Bewohnern hat und damit auch mehr Antworten und Einsichten erhält als ihr Bruder als Kommissar.
Sie freundet sich mit dem Hauptverdächtigen Bastian Weinhold an, um an Infos zu gelangen. Leider ein Unterfangen, dass sie durch ihre Gefühle in Schwierigkeiten bringt.
Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich die Geschichte wie eine kleine Reise durch Barcelona lesen. Ortsbeschreibungen und Nebenhandlungen sorgen für gute Unterhaltung und mischen sich in die laufende Krimihandlung ein. Das mindert etwas die Spannung, unterhält aber auch prima.
Ein unblutiger und gut durchdachter Krimi, der seine Leser durch schöne Stadtansichten in Urlaubsstimmung versetzt.
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Schlichter Cosy Crime mit durchschnittlicher Story und blassen Figuren. Aber in einer tollen anschaulich und lebendig geschilderten Kulisse.
Inhalt:
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine weibliche Leiche gefunden.
Comissari Jaume Soler Mart und sein Team ermitteln, aber …
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Schlichter Cosy Crime mit durchschnittlicher Story und blassen Figuren. Aber in einer tollen anschaulich und lebendig geschilderten Kulisse.
Inhalt:
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine weibliche Leiche gefunden.
Comissari Jaume Soler Mart und sein Team ermitteln, aber die Spuren sind mehr als dürftig. Zudem muss er sich mit seiner resoluten Mutter und seiner eigensinnigen Schwester auseinander setzen, die im Alleingang ebenfalls Ermittlungen anstellen.
Wer war die Tote? Nach und nach führen die Spuren in die Vergangenheit, die einige Überraschungen bereit hält.
Mein Eindruck:
Der Schreibstil der Autorin gefällt sehr gut. Dies ist unter anderem den detailreichen Beschreibungen von Barcelona, den (un)bekannten Orten und den vielen kulinarischen Spezialitäten zu verdanken.
Wenn man das Glück hat, den Krimi im Sonnenschein zu lesen, fühlt man sich ein kleines bisschen, als wäre man mittendrin.
Ein Stadtplan zu Beginn des Buches wäre übrigens eine ideale Ergänzung - auch für jemanden, der bereits Barcelona kennen lernen durfte -.
Auch der Aufbau ist gut verständlich dank kurzer Kapitel mit Datum und Uhrzeit versehen sowie mit Nennung des jeweiligen Charakters, aus dessen Sicht die Ereignisse geschildert sind.
Die Gestaltung der Charaktere ist durchwachsen, obwohl sie neben der Beschreibung der Schauplätze einen großen Raum für sich beanspruchen:
Comissari Jaume Soler ist mir von Anfang an sympathisch. Ein ruhiger und besonnener, vielleicht ein wenig langweiliger Charakter, aber er versteht seinen Job. Er ist eher der stille Beobachter als ein Hau-Drauf-Ermittler.
Seine Schwester Montse ist das komplette Gegenteil. Und auch die Mutter Ignacia ist sehr aktiv und voller Tatendrang. Aber warum ermitteln die Frauen auf eigene Faust? Besonders Montse bringt sich durch ihre naive Art sogar in Gefahr. Das Verhalten der beiden ist auch dadurch verwerflich, da Soler hintergehen aus unerfindlichen Gründen
Viele der Nebencharaktere bleiben blass und im Hintergrund oder verschwinden einfach aus der Story.
Die Ermittlungsarbeit geht nur langsam voran, die Handlung zieht sich stellenweise und plätschert vor sich hin. Auf ein fesselndes und überraschendes Finale habe ich daher gar nicht gehofft.
Ich musste mich oft zum Weiterlesen anhalten, weil ich endlich wissen wollte, wer der Mörder ist.
Die Auflösung empfinde ich jedoch als nicht sehr einfallsreich und konstruiert. Irgendwie fehlt das Überraschungsmoment.
Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Krimi für zwischendurch und die anschaulichen Beschreibungen Barcelonas, seiner Bewohner und der kulinarischen Besonderheiten haben ein extra Sternchen verdient.
Ob ich den Folgeband lesen werde? Wahrscheinlich nicht.
Fazit:
Ein im Hinblick auf die Kulisse außergewöhnlicher Krimi: Ein Rundgang durch Barcelona mit passenden kulinarischen Köstlichkeiten. Stellenweise gleicht die Erzählung fast einem Reiseführer. Der eigentliche Fall rückt dadurch in den Hintergrund, ist guter Durchschnitt und die Charaktere etwas zu blass.
Ein Cosy Crime ohne viel Blutvergießen. Unterhaltsam und interessant dank entsprechendem Urlaubsfeeling, aber kein Buch, das man zwingend gelesen haben muss.
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Rezensiertes Buch "Mord in Barcelona" aus dem Jahr 2020
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Unterhaltsame Krimi-Reise nach Barcelona
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine Frau tot aufgefunden. Die Polizei findet heraus, dass die unbekannte Tote eine Fotografin aus Deutschland war. Die Spur führt zu einer vermissten deutschen Touristin, deren Sohn sich in Barcelona …
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Unterhaltsame Krimi-Reise nach Barcelona
Auf dem Friedhof Montjuïc in Barcelona wird eine Frau tot aufgefunden. Die Polizei findet heraus, dass die unbekannte Tote eine Fotografin aus Deutschland war. Die Spur führt zu einer vermissten deutschen Touristin, deren Sohn sich in Barcelona mittlerweile auch schon auf die Suche nach seiner Mutter begeben hat, nachdem diese sich nicht mehr bei ihm gemeldet hat. Comissari Jaume Soler Marti nimmt die Ermittlungen auf, doch immer wieder kommt ihm seine Schwester Montse in die Quere, denn zum großen Ärger von Jaume, hat sie sich doch glatt mit seinem Hauptverdächtigen angefreundet.....
Der Kriminalroman „Mord in Barcelona“ ist ein klassischer Krimi aus der Feder der spanischen Autorin Isabella Esteban. Man merkt der Geschichte sofort an, das sich die Autorin in den Straßen und Plätzen perfekt zurechtfindet, denn gekonnt führt sie ihre Protagonisten durch die Stadt. Es wird also auch einiges an Sightseeing-Empfehlungen geboten, die Neugierde auf Barcelona wurde bei mir definitiv geweckt;) und die Lust auch diese Stadt einmal zu erkunden, auch wenn das im Moment in einige Entfernungen rückt! Dennoch war es toll das Flair der Stadt wenigstens per Buch zu erleben. Auch das Cover lädt mit seinem einladenden Motiv dazu ein!
Ansonsten ist der Krimi auch sehr unterhaltsam, die Handlung spannend und abwechslungsreich angelegt. Die Protagonisten sind allesamt gut charakterisiert und beschrieben, das Ermittler-Team mir sympathisch, besonders der Chefermittler und Katzenliebhaber Comissari Soler der auch privat ein recht normaler Familienvater mit ein paar liebenswerten Eigenheiten ist. Seine Schwester und Mutter dagegen, haben es faustdick hinter den Ohren, neugierig, dickköpfig und eigensinnig, forschen sie auf ihre eigene Art und Weise an dem Fall in ihrem Viertel! Besonders Montse ist dem Comissari aber immer einen Schritt voraus, dieser Bruder/Schwester-Konflikt prägt die Geschichte.
Auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig, die Handlungen gut konstruiert und durchdacht.
Insgesamt ein softer Krimi, aber mit einer unterhaltsamen, amüsanten und soliden kriminellen Story, die mich bis zum Ende fesseln konnte. Ein recht gelungener Auftakt zu einer neuen Barcelona-Krimiserie. Ich würde mit Comissari Soler auch wieder auf eine erneute Ermittlung-Tour gehen;)
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August in Barcelona: eine Touristengruppe folgt ihrer Führerin in der großen Hitze auf dem Friedhof Montjuic, als in einer Gruft eine weibliche Leiche entdeckt wird. Commissari Jaume Soler von der Kripo ermittelt mit seinem Team. Die Tote ist eine Touristin aus Deutschland, die nichts bei …
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August in Barcelona: eine Touristengruppe folgt ihrer Führerin in der großen Hitze auf dem Friedhof Montjuic, als in einer Gruft eine weibliche Leiche entdeckt wird. Commissari Jaume Soler von der Kripo ermittelt mit seinem Team. Die Tote ist eine Touristin aus Deutschland, die nichts bei sich hat. Wurde sie Opfer eines Raubmordes? Montse, die Schwester des Kommissars, freundet sich mit dem Sohn des Opfers an und stellt eigene Nachforschungen an, was ihren Bruder nicht gerade erfreut, vor allem da sie schneller Erfolge erzielt als er. Um diesen Fall zu lösen, ist es nötig, weit in die Vergangenheit zurück zu gehen ...
In diesem Buch spürt man sehr gut die große Liebe der Autorin zu Barcelona. Zusammen mit den Protagonisten besucht man die schönsten Stellen dieser tollsten Stadt Spaniens, man kann fast das Rauschen des Meeres hören und spürt die große HItze auf der Haut. Leider bleiben die Charaktere etwas blass, mit dem Kommissar konnte ich mich nicht so recht anfreunden, am besten gefiel mir noch seine unkonventionelle Schwester. Die polizeilichen Ermittlungen zogen sich ziemlich zäh dahin, bis es dann am Schluss zu einem überraschenden Finale kam und noch etwas Spannung aufkam.
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